Das Bundeskabinett hat mehrere Hilfspakete mit gewaltigen Summen verabschiedet, um die Auswirkungen der Corona-Krise zu mildern. Das Land Niedersachsen hilft bei der Überbrückung von Liquiditätsengpässen ebenfalls. „In Hann. Münden sind neben den Großunternehmen und den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auch etliche Kleinstunternehmen sowie Solo-Selbständige betroffen. Um sie mache ich mir Sorgen, da viele von ihnen über kein großes finanzielles Polster verfügen. Die wirtschaftlichen Einschnitte sind branchenübergreifend massiv, im ersten Schritt muss daher die Liquidität sichergestellt werden“ erklärt Tobias Vogeley, Wirtschaftsförderer der Stadt.
Dennoch seien die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten Rettungsschirme in Art und Umfang beispiellos und können für die Betroffenen eine echte Hilfe darstellen. „Derzeit arbeite ich die Anfragen ab und verfolge parallel die Entwicklungen sehr genau. Als Kommune verfügen wir über keine Fördertöpfe, um die lokale Wirtschaft direkt zu stärken“, so Vogeley. Vielmehr sei es Aufgabe der Wirtschaftsförderung den Unternehmen bei geeigneten Fördermitteln von Bund und Land unterstützend zur Seite zu stehen.
Einen Überblick über die wichtigsten Informationen für Unternehmer gibt es auf der Homepage der Wirtschaftsförderung Region Göttingen unter www.wrg-goettingen.de beim Punkt „Informationen zu den Auswirkungen des Coronavirus“.
„Die Bundesregierung hat schnelle und unkomplizierte Hilfe für die Wirtschaft zugesagt, nun ist es eine Aufgabe und eine Chance der Mündener Unternehmen und Selbständigen, diese auch in Anspruch zu nehmen“, Vogeley weiter: „Die Masse an Informationen können verwirrend sein, auch die Beantragung kann für Erstantragsteller eine echte Herausforderung sein. Hier stehe ich aus dem Home-Office ganztägig unter t.vogeley@hann.muenden.de oder 0175/4043495 mit Rat und Tat zur Seite.“