„Pop-Up-Stores“ als Einstieg in Mündener Geschäftswelt
Die Stadt Hann. Münden möchte vom 01.05.2022 bis 31.03.2023 ein sogenanntes „Pop-Up-Store“-Projekt umsetzen. Hierfür sucht Wirtschaftsförderer Tobias Vogeley interessierte Mieterinnen und Mieter, die ihr Angebot in einem Zeitraum von zwei Wochen bis zu zwei Monaten in der gut frequentierten Fußgängerzone ausprobieren möchten. Die Miete wird im Rahmen eines Förderprogramms stark vergünstigt angeboten. Der Vorteil für potentielle Betreiber ist das niedrigschwellige Austesten eines Konzepts, Sortiments und/oder der Marktsituation vor Ort mit sehr geringem finanziellen Risiko. Ziel ist es, kurz-, mittel- und langfristig durch neue Geschäfte zur Belebung der Innenstadt beizutragen und die Angebotsvielfalt zu verbessern. Auf der städtischen Homepage unter www.hann.muenden.de/laden-auf-zeit befinden sich sämtliche Informationen und Teilnahmebedingungen. Hier können sich Interessierte durch kurze Darstellung der gewünschten Nutzung über ein Formular schnell und einfach bewerben. Zusätzlich informiert ein Antwortbereich über viele Fragen, die sich für eine Umsetzung stellen könnten.
Kontakt: Tobias Vogeley,
Wirtschaftsförderung Stadt Hann. Münden
t.vogeley@hann.muenden.de, Tel.: 05541-75338,
Mobil: 0160-4383234
Auch die Mündener Gilde freut sich über das Projekt und begrüßt es ausdrücklich, dass „eine neue Möglichkeit gegeben wird, die Tragfähigkeit einer Idee oder eines Projektes kostengünstig auszuprobieren. Gerade für Start-ups und Jungunternehmer aber auch für Handwerker und Künstler kann das Konzept der „Pop-Up-Stores“ zu einer guten Plattform werden“, erklärt Andreas Sadowsky. Das Team der Mündener Gilde steht allen Interessierten bei Fragen gern mit Rat und Tat zur Seite.
Die Mündener „Pop-Up-Stores“ sind ein Förderprojekt im Rahmen des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt“. Das Förderprogramm umfasst 117 Millionen Euro aus EU-Coronahilfen, das im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) programmiert wird. Es soll Kommunen dabei unterstützen, ihre Innenstädte durch Projekte in mehreren Handlungsfeldern zukun ssicher aufzustellen.
